In der 3. Runde der Kreisklasse sollten wir eigentlich bei Krumbach III antreten. Wegen des ungünstigen Termin so kurz vor Weihnachten, war es wegen zahlreichen anderen Veranstaltungen und wegen Krankheit leider nicht möglich eine Mannschaft zusammen zu bekommen. Schade!!
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Vierte unterliegt zu viert gegen Türkheim/Bad Wörishofen II
Die Vierte konnte in der 2. Runde der B-Klasse gegen Türkheim/Bad Wörishofen II leider nur mit vier Spielern antreten. Stefan Riedmiller spielte Remis, und Marius Almannstötter konnte in seinem fünften Spiel für uns, seinen fünften Sieg einfahren! Anbei die Ergebnisse im einzelnen:
SC Türkheim/Bad Wörishofen 2 | SK Klosterlechfeld 4 |
4½-1½ |
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Lux, Werner | – | 1 | Breitwieser, Wilhelm |
1-0 |
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Barth, Erik | 2 | Förster, Christian |
1-0 |
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Sattler, Henri | – | 3 | Riedmiller, Stefan |
½ |
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Roell, Horst | – | 4 | Kaspar, Florian |
+ – |
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Riedel, Natanel | – | 5 | Grashei, Martin |
+ – |
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Werny, Marian | – | 24 | Allmanstötter, Marius |
0-1 |
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Alexander King gewinnt Monatsblitzturnier Dezember!!!
Das Monatsblitz Dezember gewann Alexander King, vor Dennis Heinl und Stefan Winterkamp.
Mit 8 Teilnehmern war das Turnier diesmal wieder etwas besser besetzt
Hier das Endergebnis:
1. Alexander King 6 Punkte
2. Dennis Heinl 5 Punkte
3. Stefan Winterkamp 4.5 Punkte
4. Georg Müller 4 Punkte (direkter Vergleich!)
5. Manuel Jahn 4 Punkte
6. Manuel Milling 2,5 Punkte
7. Andrea Fischer 2 Punkte
8. Joshua Nebel 0 Punkte
7 – 1 Niederlage der Zweiten gegen Marktoberdorf
Wichtiger Sieg in der Schwabenliga I
Gegen Wertingen 5,5:2,5 gewonnen!
Wir mußten wieder mehrere Spieler ersetzen, was leider die zweite Mannschaft, die zeitgleich gegen Marktoberdorf spielte, „ausbaden“ mußte. Die zweite Mannschaft verlor ersatzgeschwächt 1:7. Daher gilt zunächst der Dank der ersten Mannschaft der zweiten Mannschaft im allgemeinen und den mitspielenden Ersatzspielern im besonderen.
Hans spielte -wie immer- die Eröffnung stark und präzise. Es gab so Hefte mit Testaufgaben für Eröffnungen, wo man pro Eröffnung 100 Punkte „gewinnen“ konnte, wenn man alles richtig gemacht hat. Ich vermute sehr stark, dass Hans heute -symbolisch gesehen- die 100-Punkte nahezu eingesammelt hat; zumindest war die gegnerische Schlußstellung am Ende nur noch ein Torso. [Für seinen überraschenden Turmeinschlag gebe ich noch einen Bonuspunkt dazu.]
Lukas spielte am ersten Brett positionell sehr stark in einer Variante von Französisch und konnte dank der überlegenen Stellung auf dem Damenflügel einen Bauerngewinn drohen. Bei dem Versuch des Gegners, sich durch Abtausch zu entlasten, kam es durch einen spektakulärem Ablenkungszug zu einem Turmgewinn; die vermeintliche Deckungsfigur was schlichtweg überlastet.
Lorenz spielte heute aggressiv mit Schwarz, nachdem sein Gegner einen Bauernvorstoß zugelassen hatte. Lorenz mußte dann zwar letztlich einen Abtausch zulassen, nur blieb ihm der starke schwarze Läufer auf d4. Nach dem Abtausch der Damen und dem unmittelbar danach folgenden Abtausch der Türme in der c-Linie hatte Lorenz den Vorteil des entfernten Freibauers bei gleichfarbigen Läufern und einem näher zum Freibauern stehenden König. Lorenz drückte den Freibauern konsequent durch und gewann durch Zeitüberschreitung.
Stefan hatte heute schachlich nicht seinen besten Tag und verlor. Darin war sicherlich die heutige Terminenge nicht ganz unschuldig.
Wolfgang überspielte seinen Gegner und hatte, als der Berichterstatter hinzukam, einen ganzen Turm mehr.
Äußerst schade war der Partieausgang bei Ines, die technisch super spielte und klar auf Gewinn stand. Leider verlor sie dann in Zeitnot etwas den Faden, indem sie zunächst den wichtigen Bauern auf d5 einstellte und damit den zunächst abgesperrten gegnerischen Springer wieder zum Leben erweckte. Dass dann zum Blattfall -nach der Partie- noch eine „Diskussion“ über den 40-sten Zug von Schwarz kann der Berichterstatter nur dahingehend trösten, dass uns Spielern der ersten Mannschaft dies auch ein Mal in ähnlicher Weise in der Regionalliga passiert war. Damals -es ist ein paar Jahre her- hat es uns den möglichen Aufstieg „gekostet“ und heute ist im Ergebnis -wir reden vom Mannschaftsergebnis- is‘ nix passiert. Wie bei allen Tatsachenentscheidungen in Sport und Spiel gilt, „c’est la vie“, wie’s ein Franzose formulieren würde und fairplay ist leider auch eine subjektive Sichtweise.
Das im obigen Sinne „Nichts passiert ist“, lag dann daran, dass der Gegner von Helmut eine zwingende Mattvariante ausgelassen hat und ein weiteres Mal mit einer ähnlichen Kombination den Turmgewinn, so dass dann die Partie ins Remis verflachte. Damit waren 4,5 Punkt eingefahren.
Zu guter letzt spielte Andreas eine Betonbauernkette, auch wenn Schwarz einen Freibauern in der B-Linie bis auf b2 bringen konnte. Nur mangels Nachschub konnte Andreas bequem verteidigen und seinerseits nach und nach die eigenen Bauern in Gang setzen. Nach dem Abtausch der Läufer einschl. dem Abtausch des Freibauern auf b2 spielte Andreas das verbliebene Turmendspiel „wie an der Playstation“. Es war meisterlich, wie er seinen Turm aktiv platzierte, einerseits um seine eigenen Bauern zu unterstützen und andererseits, bei Verteidigungszügen des Gegners, einfach weiter(e) Bauer(n) „abzuräumen“. Wenn ich das Testheft zu Eröffnungen bei Hans erwähnt habe, gibt es gleiche Aufgabenhefte für Endspiele und hier wären auch nahezu 100 Punkte -wieder symbolisch- für die Turmendspielführung zu vergeben.
SK Klosterlechfeld IV verliert gegen SC Schwabmünchen II
Klare Niederlage gegen Schwabmünchen I
In der 1. Runde der Kreisklasse Mittelschwaben mußten wir auswärts beim Aufstiegs Mitfavoriten Schwabmünchen I antreten. Mit drei Ersatzspielern, und von den DWZ Zahlen her, waren wir hier mehr als nur ein krasser Außenseiter. Es enwickelten sich dennoch sehr spannende Spiele, bei denen wir uns nach harten Kampf mit 6 – 2 geschlagen geben mußten. Von Ergebniss her, klinkt alles klar, aber es hätten durchaus einige Partien, die für uns sehr unglücklich waren, anders laufen können.
Unglückliche Niederlage gegen den Post-SV Memmingen
Unglückliche Niederlage in der Schwabenliga I gegen starke Königsbrunner 3,5:4,5 verloren!
Es war von Anfang an klar, dass es gegen die Königsbrunner schwer werden würde, zu gewinnen. Zunächst gilt der Dank unseren Ersatzspielern, die die erste Mannschaft nicht nur ergänzen, sondern sich immer wieder als starker Rückhalt zeigen. Dass an jedem Brett sowohl gewonnen wie verloren werden kann, liegt in der Natur der Sache, nur haben wir Ersatzspieler, die jederzeit für Punkte gut sind. So konnten wir guten Mutes in das schwierige Match gehen.
Lorenz ging es an Brett 4 entsprechend vorsichtig an und machte gegen „Meister“ Friedrich nach der Eröffnung Remis, bevor beide Parteien am Scheideweg standen, welcher Plan für aktives Spiel bzw. für die entsprechende Verteidigung gewählt würde.
Helmut an Brett 5 stand nach guter Eröffnung plötzlich deswegen schlechter, weil sein Gegner ohne Gefahr die lange Rochade wählen konnte und selbst auf die weiße Königsstellung enormen Druck in der g- und h-Linie und der langen Diagonale von Lb7 aufbauen konnte. Die Partie ging verlustig.
Andreas ging es leider nicht besser: er übersah in der Eröffnung einen notwendigen Entwicklungszug, um die schwarzen Bauern am Vormarsch zu stoppen und sah sich danach zwei verbundenen Freibauern gegenüber. Der Versuch, die beiden Bauern mit einem Läufereinschlag aufzulösen, ging schief, da Schwarz nebenbei auch noch Familienschach kontern konnte und zugleich, bei Nichttausch der Damen, der Turm auf a1 ungedeckt hing.
Kevin an Brett 3 konnte mit einer tollen Angriffsstellung glänzen: er konnte zum einen den schwarzen König in der Mitte festhalten und zum andern sämtliche Leicht- und Schwerfiguren entwickeln, während Schwarz keine Möglichkeit mehr mehr hatte, die eigenen Figuren vernünftig zu entwickeln und dem eigenen König zu schützen. Es war schlichtweg eine perfekte Angriffsstellung, auch wenn die Eröffnung die überlegene
Als dann Hans ein strategisches Handgemenge an Brett 2 verlor, nachdem Hans eine schnellere Entwicklung des Damenflügels ausgelassen hatte und sich sein Gegner sehr geschickt und gekonnt gegen die direkten und indirekten Angriffe verteidigte, wurde der Zwischenstand „eng“.
Die drei verbliebenene Partien waren somit das berühmte Zünglein an der Waage:
Zum ersten machte Stefan in seiner positionell schön geführten Partie mit gesicherter Königsstellung und gedecktem Freibauern mächtig viel Druck. Um diesen Druck aufzuhalten, opferte Weiß einen Springer. Nur nutzte Stefan dann die freigewordenen Felder äußerst wirksam aus und konnte zunächst mit einer Fesselung mit dem schwarzfeldrigen Läufer eine Qualität gewinnen, um dann mit Damentausch in ein leicht gewonnenes Endspiel abzuwickeln. Dies war technisch eine sehr feine Klinge.
Zum zweiten zeigte Manuel seine kämpferische Klasse und konnte mit einem geschickten Opfer ein für ihn günstiges Endspiel mit aktiver Dame plus Leichtfiguren gegen Türme plus Leichtfiguren erreichen. Es kam dann zwar zum Rück-Abtausch der Dame gegen einen Turm gegen Springer, nur waren dafür die Freibauern von Manuel einen Zug schneller als die Freibauern des Gegners auf dem Umwandlungsfeld. Dies führte zu einem unwiderstehlichen Mattangriff gegen den eingesperrten weißen König.
Damit stand es vor der letzten Partie am Spitzenbrett 3,5:3,5:
Lukas spielte eine Eröffnung mit einer offenen Trennungslinie (d-Linie) und leichtem Raumvorteil für Lukas. In einer für den Kommentator zu komplexen Stellung, -irgendwie hingen wechselseitig mehrere Leichtfiguren bzw. wurden mit Zwischendrohungen entlastet-, also in einer sehr komplexen Stellung führte die „Auflösung“ der Stellung zu einem noch komplexeren Endspiel mit Dame gegen drei Leichtfiguren. Leider konnte Lukas die drei Leichtfiguren nicht daran hindern, sich nach und nach zu entwickeln und dann im Zusammenwirken die rückständigen Bauern von Lukas auf dem Damenflügel zu erorbern. Somit konnte sich Schwarz einen Freibauern auf dem Damenflügel verschaffen und zugleich ein etwaiges Dauerschach verhindern.
Im Ergebnis aller Partien war es eine unglückliche Niederlage, da insbesondere der große Kampf an Brett 1 auch ein Remis Wert gewesen wäre, nur „hätte“ und „wäre“ sind nicht zählbare Helfer.
Klosterlechfelder Spieler beim Forchheimer Open am Start!
Mit Wolfgang und Jonathan Kölbl, sowie Manuel Jahn, machten sich gleich drei Spieler auf den Weg nach Forcheim, um beim dortigen 10. Sparkassen Open an den Start zu gehen. Im 181 Teilnemer starken Feld, könnte besonders Wolfgang Kölbl, der ein sehr gutes Turnier spielte, voll überzeugen und mit Platz 36 seinen Setzplatz (74) weit übertreffen. Jonathan Kölbl mit Platz 87 und Manuel Jahn mit dem 103. Rang, konnten dagegen nicht ganz zufrieden sein. Sieger wurde FM Harlad Gold von SK Schweinfurt 2000. Stark auch die beiden weiteren Teilnehmer aus Schwaben, die mit am Start waren. FM Alexandar Vuckovic (SK Kriegshaber) wurde hervorragender Dritter, und Stefan Stoll vom SK Mering belegte den 24. Rang!
Ergebnisse