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Hart erkämpfter Sieg gegen Bobingen II in der Kreisklasse

Am 23.11.2013 hatten wir ein Heimspiel und empfingen die zweite Mannschaft aus Bobingen welche letztes Jahr von der A-Klasse in die Kreisklasse aufgestiegen waren. Normalerweise wäre der Favoritenstatus eindeutig auf unserer Seite gewesen allerdings mussten wir mit Stefan, Karsten und  Alex gleich 3 Stammspieler ersetzen -für welche Joshua Nebel, Stefan Riedmiller und Manuel Milling einsprangen vielen Dank hierfür – und auch die zweite Mannschaft aus Bobingen war mit guten und erfahrenen Spielern besetzt.

Nach ca. 2 Stunden einigten sich an Brett 7 Stefan Riedmiller und sein Gegner Ludwig Lang auf Remis nachdem Stefan ein Dauerschach setzen konnte in komplizierter Stellung und Materialnachteil. Allerdings wäre eventuell ein weiteres Opfer möglich gewesen um die Partie doch zu gewinnen welches allerdings schwierig zu sehen und berechnen war, weshalb das Remis in Ordnung ging.

Holger hatte einen schlechten Abend erwischt und mit Dr. Keymling einen ernstzunehmenden Gegner, er machte bei einem Abtausch im Mittelspiel einen Fehler und musste im Endspiel mit einer Leichtfigur weniger auf seinen Freibauern hoffen. Dieser reichte allerdings nicht mehr um der Partie nochmals eine Wende zu geben und musste aufgeben. Somit waren wir anfangs der Begegnung sogar 0,5 zu 1,5 Punkte hinten. Zu diesem Zeitpunkt hatten Jonathan und ich schon Stellungsvorteile in unserer Partie, Joshua musste mit einem Bauer weniger schon im Endspiel kämpfen 3 Partien waren noch ausgeglichen.

Meine Partie war sodann bald als nächstes zuende nachdem ich anfangs zuerst nicht gut aus der Eröffnung kam konnte ich meine Königsbauern vorstoßen und immer mehr Raum gewinnen und damit Julia Nieberles Figuren immer mehr zusammendrängen. Nachdem sie nach einer von mir gestellten Falle eine Leichtfigur gegen Bauer verlor und in schlechterer Stellung dann noch eine Qualität hergeben musste gab sie auf und ich konnte für den Ausgleich sorgen.

Jonathans Gegnerin Cornelia Nieberle ist eine gute Spielerin konnte ihm aber auf langer Sicht  dann doch nicht genug entgegensetzen und Jonathan konnte kurz darauf ebenfalls seine Vorteile in der Partie  in einen vollen Punkt verwerten.

Auf Brett 3 spielte Ines wie immer konzentriert und zeitinensiv 😀 allerdings konnte sie aufgrund einer Unachtsamkeit von Georg Nieberle Jr. Ihm die Dame mopsen und eine Zeitnot in dieser Partie verhindern.

Manuel Milling konnte gegen seinen DWZ-schwächeren Gegner Kevin Degle leider nicht sein ganzes Können in die Wagschale legen und musste sich nach einem Endspiel welches totremis war in ein solches einwilligen.

Kurz darauf musste sich Joshua nach hartem Kampf seinem Gegner Panzer, Manfred  ergeben nachdem dieser im Bauernendspiel schon 2 Freibauern sich sichern konnte. Damit spielte nur noch Brett 1 (die Wolfgangs) beim Stand von 4-3 für Klosterlechfeld.

Unser Wolfgang hatte im Turm/Bauernendspiel einen Mehrbauern und lehnte sogar ein Remisangebot von Schachfreund Friedrich ab obwohl das den sicheren Sieg bedeutet hätte. Er spielte allerdings konzentriert mit seinem Freibauern weiter und konnte sich nach einem unbedachten Schlagen eines Bauerns von W. Friedrich eine unabwendbare Bauernumwandlung drohen und damit den 5-3 Sieg von Klosterlechfeld sicher machen.

Im Anschluß der Begegnung hatten wir und einige Spieler aus Bobingen noch einen schönen Abend im Südwärts in Hurlach, wo wir es uns gut gingen ließen und den einen oder anderen Drink genossen. Werner und Christian Förster stießen auch noch zu uns, und wir konnten das Spiel in einem  geselligen Abend abschließen.

 

2 SK Klosterlechfeld II DWZ SK Bobingen II DWZ 5 – 3
1 2 Koelbl, Wolfgang 1844 1 Friedrich, Wolfgang 1798 1 – 0
2 3 Kölbl, Jonathan 1852 2 Nieberle, Cornelia 1630 1 – 0
3 4 Kölbl, Ines 1693 3 Nieberle, Georg jun. 1560 1 – 0
4 5 Jahn, Manuel 1830 4 Nieberle, Julia 1542 1 – 0
5 6 Dietrich, Holger 1769 5 Keymling, Detlev Jürgen, Dr. 1539 0 – 1
6 15 Milling, Manuel 1722 6 Degle, Kevin 1510 ½ – ½
7 17 Riedmiller, Stefan 1319 8 Lang, Ludwig 1089 ½ – ½
8 18 Nebel, Joshua 1338 16 Panzer, Manfred 1220 0 – 1
Schnitt: 1670 Schnitt: 1486

 

2. Runde am 23.11.13 |
1 SK Bobingen I SK Königsbrunn II 6½ – 1½
2 SK Klosterlechfeld II SK Bobingen II 5 – 3
3 SK Buchloe I SV Stauden I 5½ – 2½

Kreisklasse   2013/2014

 

Rang Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 MPkt BPkt
1. SK Bobingen I ** 4 – 0 13,0 – 3,0
2. SK Klosterlechfeld II ** 5 4 – 0 12,5 – 3,5
3. SK Buchloe I ** 2 – 0 5,5 – 2,5
4. SC Schwabmünchen ** 5 2 – 0 5,0 – 3,0
5. SK Königsbrunn II 3 ** 0 – 4 4,5 – 11,5
5. SK Bobingen II 3 ** 0 – 4 4,5 – 11,5
7. SV Stauden I ½ ** 0 – 4 3,0 – 13,0

Hart erkämpfter Erfolg in der 1. Runde des Mittelschwäbischen Mannschaftspokals

In der ersten Runde des Mittelschwäbischen Pokals durften 4 Klosterlechfelder in Landsberg
antreten: Brett 1: Stefan Winterkamp; Brett 2: Manuel Jahn; Brett 3: Ines Kölbl;
Brett 4: Manuel Milling
Manuel Jahn spielte eine gewohnt aggressive Partie, in der er eine Leicht gur für zwei
weit fortgeschrittene, verbundene Freibauern(keine Mehrbauern!). Das Opfer bewies sich
aber als durchaus berechtigt, denn Manuel schä zte es seine Bauern durchzudrücken und
die Partie damit zu gewinnen. 0:1
Manuel Milling befand sich ebenfalls in einer sehr off enen Partie, in der sein Gegner
eine leicht bessere Stellung durch ein vollkommen ungerechtfertigtes Leicht gurenopfer
herschenkte. Nach kurzzeitigen Problemen konnte Manuel schlielich noch die Dame
gewinnen und zwang seinen Gegner zur Aufgabe. 0:2
Stefan schätzte eine schwierige Stellung falsch ein und gab seinem Gegner dadurch
einen Vorteil. Er bemühte anschließend sich um ein Dauerschach, um die Begegnung
noch zu entscheiden. Doch am Ende waren die Vorteile von seinem Gegner, Thomas
Melber, zu groß. 1:2
Am Ende lag es also an Ines, die Klosterlechfelder eine Runde weiterzubringen. Bei
einem 2:2 wären die Landsberger wegen ihrer niedrigeren Spielklasse weiter gewesen.
Ines verlor schon früh einen Bauern und befand sich bald in einer starken Zeit-Not-
Phase. Sie hatte in 2 Minuten noch 7 Züge zu spielen. Dennoch rettete sie sich über
die Zeitkontrolle und spielte nun ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern und Damen.
Den Mehrbauern ihres Gegners konnte sie durch einen starken Freibauern kompensieren,
der ihr am Ende sogar den Sieg bescherte.
Damit konnte Klosterlechfeld mit einem zufriedenen 1:3 Auswärtssieg die Heimreise
antreten.

. Runde am 16.11.13 |
1 TSV Landsberg
DWZ ELO SK Klosterlechfeld DWZ ELO 1 – 3
1 1 Melber Thomas 1903 1 Winterkamp Stefan 1982 1 – 0
2 2 Maier Josef 1739 2 Jahn Manuel 1830 1927 0 – 1
3 3 Tinkel Hubert 1531 3 Kölbl Ines 1693 1774 0 – 1
4 4 Steinberger Robert 1583 4 Milling Manuel 1722 1812 0 – 1
Schnitt: 1689 Schnitt: 1808

Schöner Erfolg in der Schwabenliga I

gegen Kaufbeuren 6:2 gewonnen

Gegen Kaufbeuren hatte unser Käpt’n Stefan, der selbst zeitlich verhindert war, seine Mannschaft sehr gut organisiert; dafür gilt vorneweg unser Dank an Stefan, da die vorbereitende Organisation wichtig ist, damit am Spieltag selbst nur noch das Spiel zählt.

Es war auch gutes Anfahrtswetter, da durch den Fön die Berge wunderbar zu sehen waren. Hans hatte für die „Kauferinger Crew“ ein neues Spielzeug, einen Navi, so dass auch die Anfahrt zuverlässig vonstatten ging. In Kaufbeuren war zudem marktoffener Sonntag, so dass in Kaufbeuren schon früh viel los war.

Kaufbeuren hatte den Nachteil in der Mannschaftsaufstellung, dass deren Spitzenspieler Hans Fischer ebenfalls verhindert war. Wenn der Spitzenspieler einer Mannschaft fehlt, hat dies zugleich den Nachteil, dass dann alle anderen Mannschaftsspieler ein Brett vorrücken. Natürlich ist das „Was-wäre-wenn“ hypothetisch, nur soll es der Vollständigkeit wegen erwähnt sein.

Alle Spiele waren von Anfang an in der Eröffnung von ausgeglichen bis leicht vorteilhaft für uns verlaufen.

Zuerst konnte Karsten ein weiteres Mal beweisen, dass er ein wertvoller Joker ist. Er spielte seine Eröfffnung mit Schwarz sehr couragiert und konnte Weiß von Anfang an unter Druck setzen. Nach einer klugen Abwicklung übersah sein Gegner, dass Karsten eine Figur gewonnen konnte, weil der Rückgewinn mittels Fesselung an der gedeckten Dame scheiterte. 1:0 für uns.

Kevin spielte eine sichere Eröffnung und die Spieler vereinbarten in gleicher Stellung nach dem Mittelspiel ein Remis.

Alexander stand nach der Eröffnung sehr aussichtsreich, da er großen Raumvorteil hatte und damit „Pressing“ spielen konnte. Ich habe leider die entscheidende Abwicklung nicht gesehen, wie er dann praktisch seinen Vorteil in einen Sieg umsetzte.

Hans gewann souverän; seine Eröffnung ist sehr fundiert und er konnte damit zuerst einen Bauern erorbern. Dieser erste Bauergewinn war noch nicht ausschlagend, da der Mehrbauer zugleich ein Doppelbauer war. Nach dem zweiten Bauerngewinn waren es jedoch schlichtweg zwei Bauern und eine sehr starke Position, die zum sicheren Gewinn führte.

Lukas am Spitzenbrett stand hervorragend, indem er die offene c-Linie für seine Türme hatte und zugleich die Dame-Läufer-Batterie auf der langen Diagonale auf den schwarzen Feldern inne hatte. Es war sehr lehrreich, wie er den „aktiven“ Zug Lh6, der den Turm c1 befragte, mit dem einfachen -wenn man weiß, wie’s geht „einfach“- Zug Lf4 die schwarzfeldrigen Läufer abtauschte. Die verbleibende Stellung war „einfach“ gewonnen, da damit seinem Springer das Einbruchsfeld f5 unwiderstehlich geebnet worden war.

Damit stand es in Summe als Zwischenergebnis 4,5:0,5. Der Mannschaftskampf war entschieden.

Georg tat es Kevin nach. Georg spielte die Eröffnung mit Schwarz ruhig und abgeklärt in einer Nebenvariante der französischen Verteidigung. Nach dem anfänglichen Handgemenge kam es dann zu einer Abtauschstellung mit gleichen Chancen (und Risiken). Remis

Helmut hatte sich mit seiner erprobten Eröffnung einen leichten Vorteil herausgespielt. Auch diese Stellung wirkte remisig und beide Spieler einigten sich dann auf dieses Ergebnis.

Lorenz hatte schon früh in der Eröffnung eine Figur gegen einen Bauern und eine langanhaltende Initiative geopfert. In der kritischen Schlussstellung bot er dann Remis; es bestand die Chance, die Figur bei ungenauer Verteidigung und guter Stellung zurückzugewinnen, aber auch die Gefahr, dass die Verteidigung die Mehrfigur sichert. Bei dem Zwischenspielstand für den entschiedenen Mannschaftskampf wollte es beide Spieler nicht wissen und machten gleichsam Remis.

Alles in allem war es so, dass gegen Marktoberdorf bei fast jeder Partie die „kleine Prise Salz“, sprich das Stellungsglück, fehlte, und in diesem Mannschaftskampf lief alles für uns.

 

4 SC Kaufbeuren 1892 DWZ SK Klosterlechfeld DWZ 2 – 6
1 2 Huber, Stefan 1936 1 Melzner, Lukas 2181 0 – 1
2 3 Gallmeier, Eike 1875 2 Hornung, Hans, Dr. 2061 0 – 1
3 5 Schreiber, Roland 2026 3 King, Alexander 2016 0 – 1
4 6 Gebhard, Eduard 1941 4 Steffen, Kevin 2053 ½ – ½
5 7 Folly, Gerhard 1971 4 Heinrich Lorenz 1949 ½ – ½
6 8 Gang, Ralph 1910 7 Müller, Georg 1864 ½ – ½
7 10 Gebhard, Hans 1800 8 Heinrich, Helmut 1928 ½ – ½
8 12 Schmiderer, Erwin 1557 9 Birnbaum, Karsten 1928 0 – 1
Schnitt: 1877 Schnitt: 2010
2. Runde am 10.11.13 |
1 SC Friedberg SK Krumbach 1945 II 4½ – 3½
2 SC Türkheim/Bad Wörishofen SK Königsbrunn 3 – 5
3 SK Marktoberdorf I SK Rochade Augsburg 5 – 3
4 SC Kaufbeuren 1892 SK Klosterlechfeld 2 – 6

Schwabenliga 1        2013/2014

Rang Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 9 MPkt BPkt
1. SK Marktoberdorf I ** 5 4 – 0 9,5 – 6,5
2. SC Friedberg ** 4 – 0 9,0 – 7,0
3. SK Klosterlechfeld ** 6 2 – 2 9,5 – 6,5
4. SK Königsbrunn ** 5 2 – 2 8,5 – 7,5
4. SC Türkheim/Bad Wörishofen 3 ** 2 – 2 8,5 – 7,5
6. SC Kempten 1878 ** 7 2 – 0 7,0 – 1,0
7. SK Rochade Augsburg 3 ** 0 – 4 5,5 – 10,5
8. SK Krumbach 1945 II 1 ** 0 – 4 4,5 – 11,5
9. SC Kaufbeuren 1892 2 ** 0 – 2 2,0 – 6,0

5 Jugendliche fahren zur Schwäbischen Jugend-EM

An zwei Spieltagen wurde die diesjährige Mittelschwäbische Jugendeinzelmeisterschaft durchgeführt. Durch viele Terminkonflikte, die gerade zu Beginn der neuen Saison entstehen, konnten wir diesmal nur 6 Kinder und Jugendliche ins Rennen schicken. Unsere Jugendarbeit würde mindestens 12 Kinder und Jugendliche in fast allen Altersgruppen vorsehen. Nichts desto trotz verkauften sich die 6 Teilnehmer sehr gut. In der U12 konnte David Haas den 2. Platz belegen. In der U14 qualifizierte sich Maxim Dauenhauer als Drittplatzierter. In der U18 stellten wir gleich 3 der „nur“ 4 Teilnehmer. Alle drei konnten die Qualifikation perfekt machen. Florian Kaspar gewann vor Joshua Nebel und Daniel Gallenmüller, die sich den 2. Platz teilten. Die 5 Spieler sind somit für die Schwäbische Jugend-Einzelmeisterschaft in Dinkelscherben (Faschingsferien) qualifiziert. Wir wünschen ihnen jetzt schon viel Erfolg und Glück!

Mittelschwäbische Jugend-Einzelmeisterschaft 2013/14

 

U-18

1. Kaspar Florian                               SK Klosterlechfeld             2,5                 2. Nebel Joshua                                 SK Klosterlechfeld             1,5                  2. Gallenmüller Daniel                     SK Klosterlechfeld            1,5                 4. Socher Stefanie                             SK Königsbrunn                0,5

U-16

1. Weller Uli                                        SK Buchloe                          1,5      2,5  2. Bogner Simon                               SK Buchloe                          1,5      1,5      3. Braun Benedikt                             SK Königsbrunn                 1,0                 4. Ostenried Florian                          SK Buchloe                         0,0

U-14

1. Wagner Matthias                            SK Krumbach                      5,0      17  2. Aksuoglu Tolga                                SK Buchloe                          5,0      15 3. Dauenhauer Maxim                       SK Klosterlechfeld              4,0            4. Aksuoglu Bora                                 SK Buchloe                          3,0             5. Niedoba Marcello                           SC Türkheim/Bad Wö.        2,5 *          6. Hönberg Aaron                               SK Klosterlechfeld               2,5 *          7. Plank Moritz                                    SK Königsbrunn                   2,0           8. Lux Sonja Michelle                         SC Türkheim/Bad Wö.         2,0 +          9. Weber Jonathan                             SK Klosterlechfeld               1,0

* = Rücktritt                + = Siegerin U-10

U-12

1. Protschka Gregor                           SK Buchloe                           2,5              2. Haas David                                      SK Klosterlechfeld               2,0           3. Mohm Marvin                                SK Königsbrunn                   1,5           4. Lux Lukas Pascal                            SC Türkheim/Bad Wö.         0,0

                       

Heimniederlage der fünften Mannschaft

Am Samstag, den 09.11.2013, fand die zweite Runde der B-Klasse statt. Es wurde erneut in Klosterlechfeld gespielt und dieses Mal war die dritte Mannschaft vom SK Buchloe zu Gast. Wir traten nicht in Bestbesetzung an, da unser Brett 1 fehlte. Somit mussten die übrigen Spieler ein Brett aufrücken und auf Brett 4 spielte Martin King. In seinem ersten Spiel zeigte Martin eine sehr gute Leistung. Er spielte gegen Sebastian Windfelder und konnte nach nur 1,5 Stunden einen Punkt für Klosterlechfeld holen. Aaron Höhnberg spielte auf Brett 1 gegen Simon Bogner. Leider kam Aaron schlecht aus der Eröffnung heraus und konnte die entstandenen Verluste nicht kompensieren. So mussten wir den ersten Punkt abgeben. Auf Brett 3 spielte Maxim Dauenhauer gegen Robert Protschka. Auch diese Partie konnte leider nicht gewonnen werden. So stand es schon 2:1 für Buchloe. Am längsten dauerte die Partie von Daniel Gallenmüller, der auf Brett 2 gegen Gregor Protschka spielte. Daniel konnte die Partie sehr lange halten und bekam auch Remis-Angebote von seinem Gegner. Dieses nahm er zum Wohl der Mannschaft nicht an, da nur ein ganzer Punkt zum Ausgleich reichte. Leider ging dies nicht auf und so gewann der SK Buchloe III 3:1 gegen den SK Klosterlechfeld V.

                                 B-Klasse 2. Runde  am 09.11.2013
4 SK Klosterlechfeld V DWZ SK Buchloe III DWZ 1 – 3
1 2 Höhnberg, Aaron 1077 3 Bogner, Simon 979 0 – 1
2 3 Gallenmüller, Daniel 4 Protschka, Gregor 966 0 – 1
3 4 Dauenhauer, Maxim 758 12 Protschka, Robert 0 – 1
4 6 King, Martin 13 Windfelder, Sebastian 1 – 0
Schnitt: 917 Schnitt: 972
2. Runde am 09.11.13
1 SK Krumbach IV SC Schwabmünchen III 4 – 0
2 TSV Landsberg 1882 II SK Königsbrunn III
3 TSV Mindelheim II SK Bobingen III 3 – 1
4 SK Klosterlechfeld V SK Buchloe III 1 – 3

B-Klasse 2013/2014

Rang Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 MPkt BPkt
1. SK Buchloe III ** 3 3 4 – 0 6,0 – 2,0
2. SK Krumbach IV ** 2 4 3 – 1 6,0 – 2,0
3. TSV Mindelheim II 1 ** 3 2 – 2 4,0 – 4,0
4. SK Königsbrunn III ** 4 2 – 0 4,0 – 0,0
5. SK Bobingen III 1 ** 2 – 2 3,5 – 4,5
6. SK Klosterlechfeld V 1 2 ** 1 – 3 3,0 – 5,0
7. TSV Landsberg 1882 II ** 0 – 2 1,5 – 2,5
8. SC Schwabmünchen III 0 0 ** 0 – 4 0,0 – 8,0

Vierte Mannschaft verliert in Unterbesetzung 1,5:4,5

Die Zeichen standen schon im Vorhinein schlecht für unsere vierte Mannschaft:

Für zwei kurzfristigen Absagen konnten trotz Heimspiel keine Ersatzspieler gefunden werden. Daher mussten die Klosterlechfelder zu viert gegen Krumbach 3 antreten, wobei auch noch die letzten zwei Bretter freigelassen werden mussten. Die Klosterlechfelder hätten sich also keinen Patzer erlauben dürfen.

Zuerst musste Stefan Riedmiller an Brett 2 seinen starken Freibauern hergeben, um dann gegen einen freien Mehrbauern zu spielen. Der Mehrbauer zahlte sich für den Gegner aus und damit war der Sieg für Klosterlechfeld mit einem 0:3 schon nicht mehr machbar.

Auch Florian Kaspar musste schon früh mit einem Bauern weniger an Brett 4 kämpfen und auch bei ihm reichte es nicht für ein Remis: 4:0.

Joshua Nebel sich anfangs in der gleichen Situation wie seine beiden Mitspieler: Ein Bauer weniger. Er konnte sich allerdings bis zum Turmendspiel drei Bauern zurückgewinnen. Da der letzte Bauer seines Gegners allerdings schon bis auf die 7. Reihe vorangeschritten war und Joshuas König auf der Grundlinie eingesperrt war, konnte Joshua über ein Remis nicht hinaus.

In der letzten Partie des Abends gewann Manuel Milling an Brett 1 nach und nach insgesamt drei Bauern. Am Schluss versuchte sein Gegner mit einem ungerechtfertigten Opfer das Spiel noch einmal spannend zu machen. Manuel wehrte den Angriff aber souverän ab und zwang seinen Gegner – einen Zug vor dem Schachmatt in der Mitte des Spielfeldes – zur Aufgabe.

Damit stand das Ergebnis von 1,5:4,5 fest.

2. Runde am 02.11.13 |
1 SK Klosterlechfeld IV SK Krumbach III 1½ – 4½
2 SC Türkheim/Bad Wörishofen II SC Schwabmünchen II 2½ – 3½
3 Schachfreunde Wehringen SK Buchloe II 3 – 3
4 SK Klosterlechfeld III SV Stauden II 4½ – 1½

A-Klasse    2013/2014

Rang Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 MPkt BPkt
1. SK Klosterlechfeld III ** 6 4 – 0 10,5 – 1,5
2. SK Krumbach III ** 3 3 – 1 7,5 – 4,5
2. Schachfreunde Wehringen ** 3 3 – 1 7,5 – 4,5
4. SK Buchloe II 3 ** 4 3 – 1 7,0 – 5,0
5. SC Schwabmünchen II 3 ** 3 – 1 6,5 – 5,5
6. SC Türkheim/Bad Wörishofen II 2 ** 0 – 4 4,5 – 7,5
7. SV Stauden II ** 0 – 4 3,0 – 9,0
8. SK Klosterlechfeld IV 0 ** 0 – 4 1,5 – 10,5

Klarer Sieg der Zweiten gegen den SV Stauden

Nachdem in der A-Klasse bereits vor zwei Wochen die Saison mit dem vereinsinternen Duell zwischen Klosterlechfeld III und Klosterlechfeld IV begonnen hatte, startete letzten Samstag auch unsere zweite Mannschaft der Kreisklasse. Sie bezwang trotz zweier Ausfälle (Alexander Billing und Manuel Jahn) die Mannschaft der Stauden in Walkertshofen mit 7,5 : 0,5.

Der vorherzusehende Niveauunterschied zeichnete sich schon früh ab. Für das 1 : 0 sorgte schon früh Karsten Birnbaum an Brett 1, gefolgt von dem 2:0 von Stefan Hoffmann an Brett 5. Kurz darauf folgte der einzige Punktverlust für die Lechfelder: Holger Dietrich gab ein Remis ab. Zu diesem Zeitpunkt konnte man den Sieg von Klosterlechfeld allerdings schon seit längerem absehen. Wolfgang Kölbl hatte an Brett 2 deutlichem Materialvorteil, Jonathan Kölbl hatte an Brett 3 einen erdrückenden Freibauern und auch Ines Kölbl hatte seit ihrer früh gewonnenen Leichtfigur ihre Stellung noch deutlich verbessert. Somit dauerte es nicht lange bis Familie Kölbl mit einem 5,5:0,5 den Sack zu machte. Somit waren nur noch die beiden Aushilfen Manuel Milling (Brett 7) und Martin Hoffmann (Brett 8) am Brett. Martin spielte nach einem Figurenopfer einen starken Angriff und zwang somit seinen Gegner in die Knie. Manuels Gegner wehrte sich lange gegen jeglichen Angriff. Am  Ende zahlte sich das Durchhalten für Manuel aus und er zwang seinen Gegner mit zwei Mehrbauern in ein Grundlinienmatt und sicherte dem SK Klosterlechfeld nach etwa 4:30 Stunden Spielzeit das 7,5 : 0,5.

1. Runde am 19.10.13 |
1 SV Stauden I DWZ SK Klosterlechfeld II DWZ ½ – 7½
1 3 Reim, Walter 1640 1 Birnbaum, Karsten 1928 0 – 1
2 5 Singl, Stefan 1692 2 Koelbl, Wolfgang 1844 0 – 1
3 7 Schuster, Reinhold 1744 3 Kölbl, Jonathan 1852 0 – 1
4 8 Loder, David 1638 4 Kölbl, Ines 1693 0 – 1
5 9 Lutz, Karl 1626 6 Dietrich, Holger 1769 ½ – ½
6 10 Müller, Rolf 1452 7 Hoffmann, Stefan 1712 0 – 1
7 11 Lutzenberger, Hermann 1456 15 Milling, Manuel 1722 0 – 1
8 12 Weber, Fritz 1409 31 Hoffmann, Martin 1578 0 – 1
Schnitt: 1582 Schnitt: 1762

Erster Auftritt der fünften Mannschaft

Am Samstag, den 12.10.2013, fand die erste Runde der B-Klasse statt. Dort nimmt die Mannschaft Klosterlechfeld V, die dieses Jahr als reine Jugendmannschaft antritt, teil. Diese wird von der 2. Jugendleiterin Christiane King als Mannschaftsführerin betreut. (Es muss ja auch jemand den Fahrdienst übernehmen) Im ersten Spiel war die 4. Mannschaft des SK Krumbach zu Gast in Klosterlechfeld. Wir konnten gleich mit unserer Bestbesetzung antreten. Der SK Krumbach kam mit zwei Jugendspielern (Brett 3 + 4) und zwei Senioren. David Haas spielte auf Brett 1 gegen Eckhard Reincke. David blieb gegen den DWZ-stärkeren Gegner recht gut im Spiel und kämpfte trotz Quali weniger. Leider ließ irgendwann die Konzentration nach und David musste sich seinem Gegner geschlagen geben. Auf Brett 2 spielte Aaron Höhnberg gegen Rupert Strobl. Aaron nutzte einen frühen Fehler seines Gegners aus und hatte schon sehr bald starken Materialvorteil. Dies spielte er konsequent zu Ende und konnte so einen Punkt für Klosterlechfeld gewinnen. Daniel Gallenmüller spielte auf Brett 3 gegen den Jugendspieler Wolfram Lobermeier. Obwohl Daniel zwischenzeitlich sehr gut stand und sogar einen Turm mehr auf dem Brett hatte, gelang es seinem Gegner Daniel in eine Falle zu locken. Leider übersah er das Mattmuster und so ging der zweite Punkt an Krumbach. Auf Brett 4 konnte sich Maxim gegen den gleichstarken Lukas Walcher eine gute Stellung erspielen und gegen Ende Materialvorteil verschaffen. Maxim spielte die Partie souverän zu Ende und konnte den entscheidenden Punkt zum Unentschieden holen. Somit endete das Spiel 2:2 und beide Mannschaften konnten damit zufrieden sein. Das nächste Spiel findet am 09.11.2013 gegen den SK Buchloe 3 statt.

1. Runde am 10/12/13
1 SK Klosterlechfeld V DWZ SK Krumbach IV DWZ 2 – 2
1 1 Haas, David 1102 2 Reincke, Eckhard 1474 0 – 1
2 2 Höhnberg, Aaron 1077 9 Strobl, Rupert 1 – 0
3 3 Gallenmüller, Daniel 13 Lobermeier, Wolfram 744 0 – 1
4 4 Dauenhauer, Maxim 758 14 Walcher, Lukas 727 1 – 0
Schnitt: 979 Schnitt: 981

Bittere Erstrundenniederlage in der Schwabenliga I – Gegen Marktoberdorf 3,5:4,5 verloren.

Der Mannschaftskampf gegen Marktoberdorf begann sehr gut, da wir das zweite Brett kampflos gewannen. Allerdings ist es oft so wie im Fußball nach einer roten Karte, wo zehn Mann stärker spielen als elf. Eine mögliche Erklärung für dieses Phänomen ist, dass die verbleibenden Spieler wissen, dass sie jetzt mehr tun müssen.

Der weitere Verlauf war dann ungünstig für uns, da Georg und Lorenz schon in der Eröffnung ungünstige Stellungen hatten.

Bei Georg war es ein Einsteller eines Bauern, der zwar ähnlich wie bei einem geplanten Gambit zu aktivem Spiel führte, nur wurde zugleich ein Figurenendspiel mit Türmen erreicht, wo der Marktoberdorfer Spieler die aktiven Läufer effektiv zurückdrängen konnte. Das verbleibende Turmendspiel war technisch verloren.

Lorenz hatte einen vergifteten Bauern gefressen, was ihm bzw. genauer seiner Stellung nicht gut bekam. Sein Gegner ließ dann zwar einen noch aktiveren Zug aus, nur war auch so die Stellung auf den weißen Feldern kaum zu halten. Als Lorenz dann noch einen Spieß des schwarzfeldrigen Läufers übersah, hatte das aktive Läuferpaar seine garstige Wirkung gezeigt.

Trotzdem war noch die Chance auf Ausgleich da, da es auf den verbleibenden Brettern leicht besser aussah. Leider war uns um eine umgangssprachliche Maßeinheit, die ich hier im offiziellen Bericht nicht angeben darf, der Ausgleich verwehrt.

Alexander machte Remis, nachdem bei einer spiegelbildlichen Stellung zuerst die Türme und dann die Damen abgetauscht waren. Hier war nicht zu sehen, wie einer der Spieler einen Vorteil aus dem gleichen Figurenendspiel hätte erzielen können.

Stefan wickelte gewohnt souverän in ein Turmendspiel ab und hatte sogar einen Freibauern. Nur war sein König durch eine senkrechte Sperre abgeschnitten, während sich der gegnerische König direkt vor dem Bauern platzieren konnte. Remis.

Manuel spielte sehr gut und hatte stets leichten Druck. Es war auch hier so, dass zuletzt ein Turmendspiel übrig blieb. Auch wenn dort zu Beginn des Turmendspiels Manuel leicht aktiver stand, war sein König auf der Grundreihe eingesperrt. Das Turmendspiel neutralisierte sich daher sehr schnell

Helmut kam gleichsam in ein Turmendspiel, bei dem das Turmpaar des Gegners leicht aktiver stand. Als Helmut dann einen Abtausch in der d-linie mit dem „verkehrten“ Turm begann, konnte sein Gegner ein Zwischenschach geben, was ihm die Möglichkeit verschaffte, einen Bauern zu gewinnen. Wäre es zum Generalabtausch der Türme gekommen, wäre Helmut im Bauernendspiel leicht aktiver gestanden. So war auch dieses verbleibende Turmendspiel Remis.

Lukas spielte im Mittelspiel überragend; er schaffte es, seinem Gegner einem isolierten Bauern im Figurenendspiel zu verpassen. Auch hier war die Stellung leider in Summe und im Ergebnis nicht zu verbessern, da unglücklicherweise ungleichfarbige Läufer am Brett verblieben. Der König allein konnte keine Einbruchsfelder erzwingen. Remis.

Damit war der Kampf nach hartem Ringen verloren.

Erfolg gegen Kriegshaber II im Mannschaftspokal

Schöner Erfolg gegen Kriegshaber II in Wertingen

Im schwäbischen Mannschafspokal eine Runde weiter

Zunächst gilt der Dank an Manuel, der die Spieler für die erste Runde im schwäbischen Mannschaftspokal zusammentrommelte. Daher konnte die „Kauferinger/Landsberger Crew“ mit Hans, Georg, Helmut und Lorenz die Reise nach Wertingen antreten. Gespielt wurde gegen die 2. Mannschaft von den Schachkameraden aus Kriegshaber.

Vor rd. zwei Jahren konnte ich in der Schwabenliga I beim Spiel gegen Wertingen berichten, dass Hans die Eröffnung stark und präsise gespielt hatte. Hier gab es am Spitzenspiel ein Deschawü. Wie Hans die positionnellen Ressourcen der schwarzen Stellung in einer Sizillianische Variante nach einem ungenauen Zug seines Gegners aufzeigte und die Qualität gewann, war schon lehrreich. Da Weiß dafür das Läuferpaar behielt, wäre das weitere Spiel technisch schwierig geblieben. Nur konnte das Qualitätsopfer Hans nicht „besänftigen“ oder wie Bernd Hoy in solchen Stellung in Anlehnung an Shakespeare hinterfrägt: „Willst Du wirklich des Krieges Wilde Hunde entfesseln?“ Der Ausfall Sg4 gab einen unwiderstehlichen Mattangriff, da die Dame von c7 zugleich nach h2 zielte und nach Verteidigung durch Sf3 über Dc5+ das erstickte Matt möglich gewesen wäre, da der f2-Bauer als Deckung nicht mehr da war. Diese Doppeldrohung war nicht mehr zu verteidigen. 1:0

Lorenz bot an Brett 3 in einer ausgeglichenen Stellung Remis, da nach dem Wegtausch eines isolierten Mittelbauern und dem Damentausch die gesamte Stellung wechselseitig wenig Möglichkeiten bot, im Figurenendspiel einen nachhaltigen Gewinnplan zu finden. Insgesamt hatte in dieser Partie fortlaufend Schwarz eine leichte Initiative.

Besser machte es Helmut am vierten Brett. Sein Gegner lehnte in einer Aljechin-Abtauschvariante den forcierten Abtausch ab. Als sein Gegner dann mit g3 und den Abtausch des Fianchetto-Läufers die weißen Felder nachhaltig geschwächt hatte, zumal Weiß noch nicht rochiert hatte, konnte Helmut schon in der Eröffnung die Qualität erobern.

Im Endspiel 2 Türme gegen Turm + Springer hatte er zudem den Vorteil, besser entwickelt zu sein und konnte die offene e- und h-Linie besetzen und den Druck weiter verstärken. Damit waren 2 ½ Punkte erreicht.

Leider verlor Georg an Brett 2 unglücklich. Georg hatte schon früh einen Bauern auf g6 gewonnen. Das einzige Problem war, dass Schwarz in der offenen h-Linie gutes Spiel hatte. Zugleich gab es nur einen Hebel für schwarz, den Georg laufend zu vermeiden wußte, bis er dann ein Mal diese Gefahr übersehen hatte. Da direkt Matt drohte, musste er die Partie aufgeben.

Insgesamt war es ein guter Anfang für die Saison 2013/14.